Warum sollte man immer ein Handtuch dabei haben?

Warum man stets ein Handtuch dabei haben sollte… Du findest Leute, die sich auf alles immer vorbereiten, vage spießig, verspannt und wenig spontan? Dann warte mal ab, bis Dir das nächste Mal eins zum Glück fehlt: ein Handtuch.

Allzeit bereit, das sind nicht nur die Pfadfinder, sondern es sollten auch Alle sein, die wissen, dass das Leben voller Überraschungen steckt. Eine klassische Überraschung stellt der Regenguss dar, der trotz bester Wetterprognosen plötzlich auf Dein Haupt trifft, einfach so. Was machst Du nun, wenn Du weit und breit kein Handtuch siehst? Daran kannst Du schon sehen, dass es Sinn macht, im Rucksack oder in der Tasche allgemein ein kleines bis mittelgroßes Handtuch zu haben. Einmal kurz die Haare durch getrocknet, schon kann das Date oder was immer wartet, los gehen!

Auch nicht selten: Ein Auto führt durch die Pfütze

Bleiben wir beim Thema Regen, da er uns hierzulande oft piesackt. Was machst Du, wenn Du ganz verträumt an einer Kreuzung wartest, und ein dicker BMW fährt direkt vor Dir durch eine Pfütze? A. Du springst in weiser Voraussicht ein Stück zurück. B. Wenn Du nicht schnell genug warst, zückst Du lächelnd Dein mitgeführtes Handtuch und wischst Dir kurz über die Füße bzw. Beine. Klasse Sache, so ein Handtuch, denkst Du Dir, und fängst an, Dein persönliches Handtuch zu lieben.

Auf in den Park – aber nicht ohne mein Handtuch

Auch das kann vorkommen, gerade wenn Du ein spontaner Mensch bist. Die Sonne scheint, Du hast noch zwei Stündchen zur Verfügung. Was machst Du? Setzt Du Dich ins Café und gibst ein Heidengeld für einen Latte Macchiato aus? Nein, Du setzt Dich in den Park, breitest Dein Handtuch aus, und nimmst darauf Platz. Die Sonne streichelt Dein Gesicht, der Boden unter Dir fühlt sich weich und angenehm an – dank Handtuch. Du sparst das Lattegeld und liest in Ruhe Dein Magazin oder den Schmöker, den Du schon lange fertig lesen wolltest. Das Paradies ist so nah, und Du siehst Dein Handtuch mit liebevollen Augen als Strandtuch.

Ein dramatischer Fall: Du musst erste Hilfe leisten

Du bist zwar sonst ganz optimistisch, aber es kann nun einmal ständig lauern: Ein Mensch kollabiert, ihm wird schlecht oder er hat etwas zu viel getrunken. Das Schlingern setzt ein, und Du eilst herbei, um dem oder der Armen zur Hilfe zu eilen. Das ist schon einmal brav und freundlich, noch braver ist es aber, wenn Du gleich eine Art Decke mit dabei hat. Du weißt schon, was es ist: Dein Handtuch. Und das breitest du nun aus, legst den Verunfallten darauf und rufst die 110 an. Die Leute um Dich herum werden denken: Wow, an so etwas wie ein Handtuch habe ich gar nicht gedacht, das ist ja eine super Idee. Und schon hast Du wieder ein paar Leute angesteckt, die fortan auch so en Frotteetuch dabei haben werden.