Die Scheine der Deutschen Mark und des Euros im Vergleich

Die D-Mark ist weg, der Euro ist da. So ist das schon fast 20 Jahre lang. Man hat sich bereits an die Euro-Banknoten gewöhnt, sogar schon an die neuen Euro-Banknoten. Doch viele sehnen sich nach der alten DM zurück. An die Scheine von damals. Was haben die beiden Schein-Sorten gemeinsam? Was unterscheidet sie?

Gemeinsamkeiten

Allein das Material spricht für sich und die Gemeinsamkeiten des Euro und der DM (Vierte Serie Persönlichkeitsserie BBk III (1990)). Gefertigt werden bzw. wurden sie aus Baumwolle.

Darüber hinaus verfügen beide über gleiche Sicherheitsmerkmale wie ein Wasserzeichen und Sicherheitsfaden.

Sieht man vom 1.000-DM-Schein ab, ist die Stufung der Wertigkeit beim Euro und bei der DM dieselbe. 5, 10, 20, 50, 100, 200, 500.

Unterschiede

Der Euro ist moderner und unterliegt noch immer einer ständigen Verbesserung. Daher sind seine Sicherheitsmerkmale besser, verfeinerter und schwerer zu fälschen.

Auf dem Euro finden sich, im Gegensatz zur DM, keinerlei Persönlichkeiten der deutschen Geschichte oder eines anderen Euro-Landes. Auch die Bauwerke, die man auf den Euro-Banknoten findet, sind rein fiktiv, denn kein Euro-Land sollte sich durch die Banknoten übervorteilt fühlen.

Es gab beim Euro im Gegensatz zu der 1990er-Serie der DM niemals einen 1.000-Euro-Schein und auch der 500-Euro-Schein steht vor dem Aus.

Mit dem Euro kann man in den Mitgliedsländern bezahlen und man muss nicht mehr in die Wechselstube, wie es noch bei der DM häufig der Fall war.

Mit größerem Wert des Scheins unterscheidet sich der Euro von der Länge her immer mehr von den Vorgängern der DM. Ein DM-Schein ist etwas länger als der Euro, in der Breite gibt es weniger Unterschied.

Fazit

Die DM war der Vorgänger des Euro und war ihm in vielen Bereichen ähnlich. Vor allem ist auffällig, dass der Euro absolut auf Persönlichkeiten auf seinen Banknoten verzichtet. Allein die Münzen tragen landestypische Abbilder.