Scrubs: Gibt es Dinge die Dr. Cox nicht mag? Eigentlich mag er überhaupt nichts!

Neben den Hauptfiguren Dr. Dorian, Dr. Turck und Dr. Reid ist der Stationsarzt Dr. Percival Ulysses „Perry“ Cox der heimliche Star der Serie. Durch seine sarkastische und zynische Art hat er fast immer einen passenden Spruch parat um seine Mitmenschen zu beleidigen. Gründe dafür findet Cox immer, denn er hat eine ganze Liste an Dingen, die er nicht mag.

Was mag der Kerl eigentlich?

In einer Folge nennt er eine ganze Liste an Dingen, die ihn ebenso wenig interessieren wie J.D. Dazu gehören unter anderem Michael Moore, die Kabbala, das Paris-Hilton-Video, Werbespots, die NATO, die UNO, Diäten und Hugh Jackman. Hugh Jackman wird deshalb genannt, weil der Darsteller von Dr. Cox, John Christopher McGinley, für die Rolle des Wolverine in den X-Men-Filmen vorgesprochen hat. Diese Rolle erhielt dann bekanntlich Hugh Jackman. Auf der Liste befinden sich außerdem Lindsay Lohan, die Busch-Töchter, Big Brother, Recycling und Michael Bolton. Außerdem richtet sich seine Abneigung auf einige Kollegen am Sacred Heart Hospital. So kann er die Studenten Cole und Ed nicht leiden. Außerdem hat eine Abneigung gegen Dr. Hooch, Taylor Maddox, Dr. Molly Clock und alle Chirurgen, die er für unfähig und Serienmörder hält.

Mitmenschlich eine Katstrophe

Mit den meisten Menschen verbindet Dr. Cox dagegen eine Hassliebe. Vor allem der Chefarzt Dr. Kelso ist immer wieder Ziel seiner zynischen Sprüche. Cox hasst ihn, weil er der Meinung ist, dass Kelso herzlos und nur an den finanziellen Vorteil des Krankenhauses denkt. Auch im privaten Bereich verbindet ihn eine Art Hassliebe mit seiner Ex-Frau. Diese besitzt einen ähnlichen Charakter wie Cox und bleibt ihm nichts schuldig. Im Laufe der Serie kommen sie wieder zusammen und haben zwei gemeinsame Kinder. In manchen Szenen wird deutlich, dass er wohl auch eine wenig Angst vor Ihr hat.

Knurrig, aber für seine Patienten tut er alles

Vor allen anderen Dingen und ganz oben auf dieser Liste kann es Cox absolut nicht leiden, einen Patienten zu verlieren. Besonders deutlich wird dies in der Folge „Mein perfektes Date“ (Staffel 1 Folge 12). In dieser Folge geht es darum, das während einer 24-Stunden-Schicht kein Patient der Intensivstation verstirbt. Dr. Cox bezeichnet dies als „perfektes Spiel“ und „einmalige Chance“. Als fünf Minuten vor Ablauf der Zeit doch ein Patient stirbt ist Cox sichtbar niedergeschlagen.

Achtung, auf keinen Fall stören

Eine der liebsten Beschäftigung denen Dr. Cox im Krankenhaus nachgeht ist das Schauen von Seifenopern. Er hasst kaum etwas mehr als dabei gestört zu werden. Um seine Ruhe zu haben, benutzt er deswegen dafür meistens die Fernseher in den Zimmern von Komapatienten. Aber manchmal muss er auf den Fernseher im Aufenthaltsraum der Medizinstudenten ausweichen. Wird er dann von jemanden genervt kann er schon einmal sehr ungehalten oder sogar handgreiflich werden. So stürzt er sich in einer Folge auf J.D. weil dieser die Warnungen von Dr. Cox nicht ernst nimmt, ihn in Ruhe seine Serie gucken zu lassen.